"Wir suchen einen Kinder-Selbstbewusstseinscoach!"
Klingt erst mal nach einem legitimen Anliegen, oder? Gerade heutzutage, wo der Kinder-Selbstbewusstseinscoach immer mehr in aller Munde ist.
Doch sagen wir mal, die zugrunde liegende Hoffnung würde erfüllt werden. Der Kinder-Selbstbewusstseinscoach hätte es also geschafft, das Kind selbstbewusst zu machen. Was geschieht NACH dem Ende der Arbeit des Kinder-Selbstbewusstseinscoaches?
Richtig: Das Kind ist wieder voll und ganz in dem Umfeld, das es unsicher (bzw. NICHT selbstbewusst) gemacht hat. Was also wird aller Voraussicht nach passieren? Bingo!
Doch damit wären nicht nur das Geld, die Zeit und der ganze Aufwand zum Fenster rausgeschmissen. Sondern zusätzlich bleiben Frust und negative Glaubenssätze zurück, die das sowieso bereits große Problem noch schmerzhafter machen können.
Das Umfeld macht unsicher? Wie soll denn das gehen?
Nach meiner Beobachtung leben die allermeisten Menschen in sich wechselseitig kontrollierenden (Selbst-) Verunsicherungssystemen. [Sobald ich auch hierzu einen Artikel verfasst habe werde ich ihn an dieser Stelle verlinken.]
Angefangen vom Klassiker der inneren Gebetsmühlen-Frage: "Was könnten denn die anderen gerade über mich denken?" bis hin zu "netten" Fragen wie: "Wie willst du das denn schaffen, bei deiner geringen Erfahrung?", usw., die sowohl von außen als auch von innen kommen können.
Mal ganz ehrlich: Zu wieviel Prozent erhältst DU, ja ich meine genau DICH, der DU diese Zeilen hier gerade liest, zu wieviel Prozent erhältst du wirklich aufbauendes Feedback, und zwar auf eine Weise, dass du dich direkt danach 5 Zentimeter größer fühlst? (Was, du kannst dich gar nicht mehr an ein solches Feedback erinnern..?)
Und in welchem Ausmaß erhältst du eher Feedback, das dich klein macht und auf deine Stimmung drückt? (Von wem? Von wem nicht?)
Wohlgemerkt: Es geht hier nicht um "gut gemeint". (Auch die, die Kriege führen, argumentieren so.) Sondern es geht um die Wirkung.
Die Wirkung ist das sichtbare, erkennbare wahrnehmbare Resultat. Das "gut gemeint" ist nur ein Gedankengebilde, das mit der realen Welt manchmal gar nichts zu tun hat, und von daher deinem Kind nicht nur manchmal nicht dient, sondern gelegentlich sogar schadet.
Wie gut bist du als Selbstbewusstseinscoach?
Dieses Frage ist jetzt eher provokativ gemeint. Worauf ich damit hinaus möchte: Baust du Menschen eher auf oder eher ab?
Konkreter gefragt: In wie vielen Fällen lächeln Menschen nach einer Begegnung mit dir mehr als zuvor? In wie vielen Fällen gibt es keine Veränderung? In wie vielen Fällen stiehlst du anderen Menschen eher die Zeit und die Energie?
Ich weiß, man könnte das als böse verstehen. Doch so ist es nicht gemeint. Tatsächlich bin ich dir sehr zugewandt, und als 6-facher Vater weiß ich aus eigener Erfahrung, welche Belastung du derzeit zu meistern hast, wenn es um das Selbstbewusstsein deines Kindes nicht so gut bestellt ist oder es gar gemobbt wird.
Bedeutet das, ich könnte als Kinder-Selbstbewusstseinscoach gar nicht helfen?
Nein, das bedeutet es natürlich nicht.
Doch ACHTUNG: Wie ist das mit dem Kopf und dem Fisch?
Anders herum gefragt: Macht sich das Kind selbst unsicher und sind damit die Eltern in einem gewissen Sinn das Opfer ihres unsicheren Kindes? Denn diese müssen ja die Unsicherheit ihres Kindes sozusagen ausbaden und / oder Geld auf den Tisch legen, damit das Selbstbewusstsein im Kinder (wieder) "gerichtet" wird?
Ich weiß, das klingt sehr provokativ bis eigenartig. Soll es auch sein.
Aber nicht, um dich vor den Kopf zu stoßen. Sondern um dich, von Vater zu Vater oder von Vater zu Mutter, und insbesondere als Selbstbewusstseinscoach, auf der richtigen Ebene zu erreichen.
Doch was kann ich denn nun als Selbstbewusstseinscoach für dein Kind tun?
Ganz einfach: Ich kann DIR helfen, in dein volles, naturgegebenes Selbstbewusstsein zu kommen.
Doch wie dient das deinem Kind?
Kinder von selbstbewussten Eltern sind tendenziell..? (Na, hast du's erraten?) ;-)
Achtung: "Laute" Eltern, harte Eltern, Eltern die nach den "neuesten Erziehungsmethoden" arbeiten, autoritäre Eltern, um nur einige Masken zu nennen, gelten nur fälschlicherweise als selbstbewusst, sind es aber nicht. Deshalb sind auch die Kinder solcher Eltern eher unsicher oder werden gar gemobbt.
"Ich möchte aber doch nur, dass mein Kind selbstbewusst wird!"
Ja, und ich möchte, dass der Weihnachtsmann wieder zu mir kommt...
Und ich verstehe deinen Wunsch. Bestens sogar. Doch ein Wunsch, der eher reinen Wunschcharakter hat, weil er (so) nicht realisierbar ist, ist leider nur eine trügerische Illusion.
Das Beste wiederum, was man mit Illusionen tun kann, ist, sich zu des-Illusion-ieren. Die Des-Illusion ist das Ende der Illusion. Und jede Illusion, die geht hilft einem, sich besser in der Realität zu orientieren.
Warum habe ich das kombinierte Eltern-Kind-Selbstbewusstseinstraining erfunden und was ist das?
Das Eltern-Kind-Selbstbewusstseinstraining sind ZWEI Veranstaltungen, die zeitgleich überwiegend in unterschiedlichen Räumen stattfinden, zeitweise jedoch ganz gezielt zusammengebracht werden.
Im Kern geht es darum, die Eltern für wirklich selbstbewusste Kinder zu ermächtigen.
Während ich mit den Eltern daran arbeite, ihre Selbstbewusstseinsbremsen zu lösen, arbeitet meine Kollegin kindgerecht mit den Kindern. Doch die Arbeit mit den Kindern greift genau dann und nur dann, wenn die gestärkten Kinder anschließend, dank der gelösten Bremsen in den Eltern (plus viel weiteres Nützliches), auf einen fruchtbaren Boden treffen.
Ein Boden, der nicht nur mit guten Absichten angereichert ist, sondern mit tatsächlich zielführenden neuen Kompetenzen, Grundhaltungen und einem tatsächlichen Selbstbewusstseins-fördernden Umgang.
Das zwingt Eltern wirklich in die Verantwortung
Ja, ich weiß. Gerne würde man den Kinder-Selbstbewusstseins-Coach bezahlen, damit es seinem Kind besser geht. Doch man selbst soll auch etwas tun? Was das kostet? Und dann liegt es ja noch nicht mal um die Ecke? Und ob das überhaupt etwas bringt?
Ja, ja, ja. Aus meiner mehr als 21-jährigen Erfahrung heraus als Begründer der Selbstbewusstseinstrainings im deutschen Sprachraum kann ich dir sagen: Vermutlich habe ich so ziemlich jede denkbare Alibi-Ausrede in vermutlich so ziemlich allen möglichen Schattierungen bereits kennengelernt.
Doch leider, leider, leider dient das deinem Kind nicht.
Jetzt kannst du natürlich auf mich schimpfen und mich als Feind sehen: "Ich will doch nur, dass mein Kind selbstbewusst wird. Und da erzählt mir dieser Matthias Schwehm einen solchen Schwachsinn. Als ob ich das nötig hätte..?"
Spätestens im Moment der Zeugung fällt die Entscheidung
"Ja, ich entscheide mich für das Leben meines zukünftigen Kindes. Und im Rahmen meiner Macht werde ich alles tun, was dem Schutz sowie dem körperlich und psychisch gesunden Aufwachsens meines Kindes dient. Und wenn es erforderlich sein sollte, dafür auf meiner mentalen Plattform ein Upgrade vorzunehmen, dann bin ich bereit dazu, den Preis zu bezahlen. Damit nicht mein Kind den Preis bezahlen muss, und zwar mit Zins und Zinseszins".
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